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Phil Spencer: Activision Blizzard-Deal konzentriert sich auf Candy Crush

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Xbox-CEO Phil Spencer macht erneut kontroverse Kommentare und sagt, dass sich der Technologiegigant bei der Übernahme von Activision Blizzard auf Handyspiele wie Candy Crush und nicht auf Call of Duty konzentriere.

In einem Interview mit The Verge's Decoder erklärte Präsident Phil Spencer, dass Smartphone-Gaming einen deutlich stärkeren Anstieg an Spielern und Verkäufen verzeichnet als Heimkonsolen oder PCs. Er betonte zudem, dass Xbox in der Mobile-Gaming-Branche praktisch nicht vertreten sei, im Gegensatz zu King, das zu Activision Blizzard gehört.

Da mobiles Gaming wächst und Heimkonsolenspiele stagnieren, wird Microsofts Marktanteil sinken. Wer ein globales Gaming-Geschäft in großem Maßstab betreiben möchte, muss seine Kunden dort treffen, wo sie spielen möchten – und noch wichtiger: Mobile ist der Ort, an dem die Leute spielen möchten.

Man darf nicht vergessen, dass „Phil Spencer“ mit heftigen Wortgefechten konfrontiert ist, vor allem von Sony. Dieser Streit dreht sich um die zukünftige Übernahme von Call of Duty durch Microsoft. „Spencer“ erklärte, er sei bereit, einen Zehnjahresvertrag zu unterzeichnen, um das Überleben des Titels auf den Playstation-Plattformen zu sichern. Glücklicherweise kämpft der Activision-Blizzard-Chef weiterhin um den Abschluss der Übernahme.

Spencers Aussage deckt sich mit früheren Aussagen. In einem Interview im August sagte Spencer, Smartphones seien und seien „die größte Gaming-Plattform der Welt“. Im Oktober deutete er an, dass das Unternehmen plant, Call of Duty in die Minecraft-Box zu integrieren. In Microsofts Unterlagen bei der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde hieß es, das Unternehmen plane die Eröffnung eines Xbox-Mobile-Stores.