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Sony nutzt das Scheitern von Battlefield 2024, um die Organisatoren von der Notwendigkeit von Call of Duty zu überzeugen

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Unabhängig davon, ob „Call of Duty“ jetzt oder später exklusiv für Xbox erscheint, war die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft für Sony ein Knackpunkt und genau dieser Punkt hat die Aufsichtsbehörden dazu veranlasst, den fraglichen Deal einer sorgfältigen Prüfung zu unterziehen.

Sony hat gegenüber der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) eine Sondererklärung abgegeben, in der es mehrere Argumente dafür anführt, warum die Übernahme den Wettbewerb in der Branche beeinträchtigen würde. Die meisten Argumente beziehen sich auf die Nachnahme- und Lieferkettenposition.

Der Kern von Sonys Argumentation in diesem Zusammenhang ist, dass selbst wenn die First-Party-PlayStation „viele, viele Jahre und Milliarden von Dollar“ in die Entwicklung eines „Call of Duty“-Konkurrenten investieren könnte, dieser dennoch „nicht funktionieren würde“. Im Vergleich zu diesem riesigen Titel nannte das Unternehmen Battlefield als Beispiel.

Selbst wenn SIE über die Kapazitäten und Ressourcen verfügt, ein erfolgreiches Franchise wie Call of Duty zu entwickeln, würde es viele Jahre und Milliarden von Dollar kosten, einen Konkurrenten zu Call of Duty zu schaffen. Ein Beispiel dafür ist Battlefield, das zeigt, dass zwar viel Aufwand betrieben wurde, aber kein Erfolg erzielt wurde.

Wir wissen, dass Battlefield nicht nur klein, sondern auch bei Spielern und Händlern beliebt ist, aber es lässt sich nicht leugnen, dass EAs Franchise nicht annähernd so erfolgreich ist wie COD. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Konkurrenz tatsächlich hart ist: Call of Duty: Modern Warfare 2 erzielte innerhalb von 10 Tagen nach Veröffentlichung einen Umsatz von 1 Milliarde Dollar, und Warzone 2.0 konnte innerhalb von 5 Tagen 25 Millionen Spieler verzeichnen.

Insbesondere wurde kürzlich bekannt gegeben, dass Microsoft bereit sei, einen 10-Jahres-Vertrag mit Sony einzugehen, um den Titel auf PlayStation-Plattformen zu halten.