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Siberia schließt sich Saudi-Arabien und Brasilien an und genehmigt einen Deal mit Microsoft Activision

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Der sibirische Staat hat dem Fusionsvertrag zwischen dem Videospielverlag und -produzenten Activision und Microsoft ohne Auflagen zugestimmt.

Einem Bericht der Nachrichten-Website Reuters zufolge hat Siberia neben Saudi-Arabien und Brasilien dem Fusionsvertrag im Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar zugestimmt.

Diese Genehmigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem der Deal von mehreren internationalen Kartellbehörden eingehend geprüft wird. Dies gilt insbesondere für die europäische und britische Markt- und Wettbewerbsbehörde, die das Unternehmen in die zweite Phase des Prüfprozesses überführte.

Der Bericht besagt auch, dass Microsoft den EU-Regulierungsbehörden wahrscheinlich bald Zugeständnisse machen wird, um den Deal voranzubringen.

Es ist erwähnenswert, dass Sony ein Angebot von Microsoft abgelehnt hat, die Veröffentlichung von Call of Duty auf PlayStation-Geräten für einen Zeitraum von 10 Jahren zuzulassen. Mit seiner Ablehnung versucht Sony, die Möglichkeit zu erhalten, das Spiel bedingungslos auf seinen Plattformen zu veröffentlichen.

Es gibt auch Berichte, dass China zu den Parteien gehören könnte, die den Fusionsvertrag mit Microsoft Activision ablehnen werden. Einigen Quellen zufolge hat die chinesische Staatliche Verwaltung für Marktregulierung (SAMR) den Antrag bereits abgelehnt, wie einige Händler unter Berufung auf zwei separate Berichte vom Freitag berichteten.

Zudem gibt es Hinweise darauf, dass die US-Wettbewerbsbehörde Bundeskartellamt rechtliche Schritte gegen den Abschluss des Deals einleiten wird, was dazu führen könnte, dass Microsoft in den USA einen neuen Rechtsstreit um den Abschluss des Deals ausfechten muss.