Microsoft hat erneut erklärt, dass die Erstellung und Entwicklung eigener Xbox-Exklusivtitel teurer sei als die von Playstation-Exklusivtiteln. Das Unternehmen begründete seine Aussage mit der unterschiedlichen Fangemeinde der beiden Geräte. Es sei der Ansicht, dass die Herstellung und Entwicklung von Exklusivprodukten umso einfacher sei, je mehr Zuschauer man habe.
Microsoft führte dieses Argument für die Kostenunterschiede bei der Entwicklung von Exklusivtiteln zwischen Xbox und Playstation in einem weiteren Gerichtsverfahren vor der heute beginnenden juristischen Auseinandersetzung mit der FTC an. Die FTC strebt eine einstweilige Verfügung an, um Microsoft an der Übernahme von Activision Blizzard zu hindern, bis die Untersuchung der Fusion abgeschlossen ist.
Microsoft sagt Je größer die Benutzerbasis einer Konsole ist, desto einfacher ist es für den Hersteller, sich Exklusivrechte von Drittanbietern zu sichern. In der Erklärung des Unternehmens heißt es außerdem, dass selbst Erstanbieter-Exklusivtitel Sony nicht so viel kosten wie Microsoft. Und sie ergänzte:
Je größer die Nutzerbasis potenzieller Käufer der Plattform im Vergleich zur Konkurrenz ist, desto kleiner muss das Marktsegment (intern oder extern) aufgekauft werden, um ein exklusives Spiel zu erwerben. Exklusive Spiele sind auf Xbox deutlich teurer als bei Sony.
Microsoft sagt außerdem, dass das Verhältnis von PlayStation-Exklusivtiteln zu Xbox-Exklusivtiteln 8 zu 1 beträgt. Das bedeutet, dass auf 8 Exklusivtitel im Sony-eigenen Markt nur ein Microsoft-Exklusivtitel kommt, und das ist eine große Zahl.
Schließlich schlägt Microsoft vor, dass Sony Spielehersteller von der Größe von Activision übernimmt. Sie sagt also, dass ihr dieses Thema egal sei, unterstützt aber die Vereinigungspolitik.
Dieser Deal ist immer noch spannend und enthüllt Details, die wir nicht öffentlich machen wollten. Bleiben Sie also dran für weitere Berichterstattung.