Die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft ist derzeit eines der heißesten Themen der Branche. Doch es scheint, als sei der Termin für die Entscheidung über das Schicksal des Abkommens verschoben worden. Die Europäische Kommission hat die Frist mit einem Sonderbericht verschoben, in dem sie die Gründe für die Verzögerung darlegt und darlegt, wann genau mit einer endgültigen Entscheidung zu rechnen ist.
Die Europäische Kommission veröffentlichte am Donnerstag eine wichtige Erklärung und verschob die Veranstaltung vom 25. April auf den 22. Mai. Zwar wurden noch keine Einzelheiten zu den angebotenen Lösungen bekannt gegeben, doch Microsoft hat kürzlich mehrere Partnerschaften angekündigt, um Call of Duty in die Cloud und auf Heimplattformen zu bringen, sollte der Deal genehmigt werden. In diesem Zeitraum wird die EU nun Feedback von Wettbewerbern und Kunden einholen, bevor sie eine Entscheidung über die Übernahme trifft.
In einem Interview zwischen einem Microsoft-Sprecher und Reuters sagte er, das Unternehmen habe sein Versprechen, die Call of Duty-Reihe auf mehr Plattformen zu bringen, bereits erfüllt. Dies begann mit Nintendo zusammen mit einem Sonderangebot für Cloud-Gaming-Dienste von Unternehmen wie Nvidia.
Microsoft erwähnte Call of Duty ausdrücklich, weil es der umstrittenste Faktor in der Angelegenheit ist, und beschwerte sich darüber, dass die Zensurbehörde der CMA Sony wegen Überschätzung des Werts der CoD-Serie verklagt habe. Zudem berief man sich auf eine YouGov-Umfrage, die ergab, dass nur drei Prozent der PlayStation-Spieler es als Spiel betrachten würden. Wechsel für diese Serie zu Xbox. Sony ist nicht das einzige Unternehmen, das sich über den Deal Sorgen macht. Drei anonyme Parteien haben jedoch von einer möglichen Schädigung des Wettbewerbs nach Abschluss der Übernahme berichtet.
Der Link wurde kopiert